Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, soziale und ökologische Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette wahrzunehmen und gleichzeitig über ihre Nachhaltigkeitsleistungen glaubwürdig zu berichten. Ob Emissionen, Arbeitsbedingungen oder Menschenrechte – das Interesse von Investor*innen, Kund*innen, Behörden und der Öffentlichkeit steigt. Neue gesetzliche Rahmen wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die geplante Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) machen ESG-Faktoren zum fixen Bestandteil unternehmerischer Verantwortung und Berichterstattung.
Viele Unternehmen sind bereit, Verantwortung zu übernehmen – aber oft fehlt der konkrete Fahrplan. respACT bietet praxisnahe Orientierung, Austauschformate und Tools für eine glaubwürdige Nachhaltigkeitsberichterstattung und ein wirksames Lieferkettenmanagement.
Orientierung & Tools
Mit dem gemeinsam mit Expert*innen entwickelten Leitfaden „In 7 Schritten zum Nachhaltigkeitsbericht“ (Dezember 2023) richtet sich respACT gezielt an kleine und mittlere Unternehmen. Der kompakte Leitfaden zeigt praxisnah, wie der Einstieg ins freiwillige ESG-Reporting gelingt – ohne Überforderung, aber mit strategischem Fokus.
Leitfaden "In 7 Schritten zum Nachhaltigkeitsbericht"
„Ein einfacher Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung ist möglich – mit klaren Schritten und relevanten Themen.“
Daniela Knieling, Geschäftsführerin respACT
Darüber hinaus bereitet respACT aktuelle EU-Vorgaben in praxisnahen Factsheets auf. Ob Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) oder die geplante Green Claims Directive – die kompakten Übersichten liefern zentrale Begriffsdefinitionen, rechtliche Hintergründe und erste Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Gerade für KMUs ohne eigene ESG-Abteilungen sind diese Materialien ein wertvoller Wegweiser – etwa zur Bewertung von Lieferantenrisiken, zur Vorbereitung auf Klimaberichterstattung oder für rechtssichere Werbeaussagen.
Factsheet Green Claims Directive
Factsheet How to Reporting! (2023)
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist die neue EU-Richtlinie zur erweiterten Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sie verpflichtet Unternehmen, Informationen zu Umwelt, Sozialem und Unternehmensführung (ESG) transparent und prüfbar offenzulegen – eingebettet in den regulären Geschäftsbericht.
Die Berichte müssen sich künftig an den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) orientieren und beinhalten unter anderem einen Climate Transition Plan.
Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) – oft auch als EU-Lieferkettengesetz bezeichnet – verpflichtet Unternehmen dazu, entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette menschenrechtliche, soziale und ökologische Risiken zu identifizieren, zu minimieren und offenzulegen.
Ziel ist es, einheitliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen in Europa zu schaffen – mit klarer Verantwortung für Tochterfirmen und Zulieferer weltweit.
Die geplante Green Claims Directive soll Greenwashing verhindern und sicherstellen, dass freiwillige Umweltangaben – etwa „klimaneutral“ oder „nachhaltig produziert“ – faktenbasiert, nachvollziehbar und überprüfbar sind.
Künftig müssen Unternehmen wissenschaftlich fundierte Nachweise für Umweltaussagen erbringen – andernfalls drohen Sanktionen. Auch Umweltsiegel und Labels werden strenger geregelt.
2025 steht bei respACT ganz im Zeichen vertiefter Diskussionen rund um ESG-Anforderungen und Lieferkettenverantwortung:
Beim Event „ESG für KMUs“ (März 2025) – gemeinsam mit DORDA – wurden aktuelle regulatorische Entwicklungen und deren Bedeutung für kleinere Unternehmen diskutiert.
„KMUs sind besonders gefordert, weil sie häufig keine eigene ESG-Abteilung haben. Daher sind einfache, rechtssichere Wege gefragt.“
Mag. David Riebenbauer, Partner bei DORDA Rechtsanwälte
Das 10. Tiroler Nachhaltigkeitsfrühstück (Februar 2025) widmete sich dem Umgang mit Labels & Zertifizierungen – ein zentrales Thema für glaubwürdige Kommunikation entlang der Lieferkette.
„Die Orientierung im Label-Dschungel wird für Unternehmen zur strategischen Herausforderung.“
Johannes Tilg, respACT-Regionalkoordinator Tirol
Bereits 2024 wurden zentrale EU-Vorhaben durch respACT in den Fokus gerückt:
Beim CEO-Talk zur CSDDD (November 2024) wurden Chancen und Herausforderungen für österreichische Unternehmen beleuchtet.
„Lieferkettensorgfaltspflichten sind kein Risiko, sondern eine Investition in Resilienz.“
Julia M. Puaschunder, Columbia University
Das Nachhaltigkeitsfrühstück Steiermark (Oktober 2024) diskutierte die Umsetzung der CSRD und Herausforderungen in der praktischen Datenerhebung.
„Das Bewusstsein für Reporting wächst – aber viele Unternehmen brauchen gezielte Unterstützung bei der Datenaufbereitung.“
Barbara Bischof, respACT-Steiermark
Im Gastkommentar der WU Wien wurde die rechtliche Perspektive auf die CSDDD vertieft.
„Die CSDDD ist ein Gamechanger für die internationale Verantwortung von Unternehmen.“
Prof. Karin Lukas, WU Wien
Ob verpflichtendes ESG-Reporting, neue Sorgfaltspflichten oder der richtige Umgang mit Nachhaltigkeitsaussagen – Unternehmen stehen vor komplexen Anforderungen. respACT unterstützt Sie dabei, den Überblick zu behalten, Prioritäten zu setzen und Ihre Nachhaltigkeitskommunikation weiterzuentwickeln.
„Wir wollen Unternehmen nicht nur durch die Regulatorik navigieren, sondern sie dabei begleiten, Verantwortung strategisch zu verankern.“
Daniela Knieling, Geschäftsführerin respACT
Als Stimme der Unternehmen bringt respACT ihre Perspektiven auch aktiv in politische und fachliche Prozesse ein – unter anderem in der Sub-Arbeitsgruppe des AFRAC (Austrian Financial Reporting and Auditing Committee) zur CSRD. So fließen praktische Herausforderungen direkt in die Weiterentwicklung relevanter Standards ein.
Bleiben Sie mit uns im Austausch – sei es über Veranstaltungen, Fachformate oder individuelle Rückfragen. Ihre Anliegen bringen wir gezielt in politische Prozesse und Expert*innengremien ein.
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