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FAIRTRADE Österreich ist ein gemeinnütziger Verein, der 1993 von Organisationen aus den Bereichen fairer Handel, Entwicklungspolitik, Bildung, Ökologie und Religion gegründet wurde. Als nationale FAIRTRADE-Organisation in einem internationalen Netzwerk fördert der Verein den Verkauf und Konsum von zertifizierten FAIRTRADE-Produkten in Österreich, betreibt aber selber keinen Handel.
So wird in Österreich das FAIRTRADE-Siegel für Produkte vergeben, die nach den internationalen FAIRTRADE-Standards (soziale und ökologische Mindestanforderungen) angebaut und gehandelt werden. Daneben gehören zu den Aufgaben auch Informationsarbeit und Lobbying sowie Bewusstseinsbildung, um den fairen Handel als Handelsmodell zu etablieren.
Seit 30 Jahren ist FAIRTRADE Österreich ein Vorreiter im Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens. Wir unterstützen Unternehmen und Konsument:innen dabei, verantwortungsbewusst zu agieren und nachhaltig zu konsumieren.
Der Schutz von Menschenrechten ist dabei ebenso fest in unseren Standards verankert wie jener der Umwelt. Kleinbauernkooperativen und Beschäftigte auf Plantagen profitieren von stabilen Mindestpreisen und zusätzlichen Prämien für ihre produzierten Rohstoffe. Der Bio-Anbau wird mit einem zusätzlichen Aufschlag gefördert und gentechnisch modifiziertes Saatgut ist verboten.
Unsere Arbeit zeigt, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Durch die Unterstützung von Kleinbauernfamilien und Beschäftigten im Globalen Süden fördern wir faire Arbeitsbedingungen und den Schutz natürlicher Ressourcen. Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement machen uns zu einem verlässlichen Partner für alle, die Nachhaltigkeit in ihren Geschäftsprozessen und ihrem Konsumverhalten verankern möchten. Das betrifft sowohl soziale, als auch ökologische und ökonomische Standards, die laufend evaluiert und von einer unabhängigen Prüfstelle kontrolliert werden.
FAIRTRADE Österreich steht für die Vision einer Welt, in der wirtschaftlicher Erfolg nicht auf Kosten von Mensch und Natur geht. Seit der Gründung 1993 haben wir viel erreicht und setzen uns weiterhin leidenschaftlich dafür ein, positive Veränderungen zu bewirken.
FAIRTRADE Österreich hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten und die Stärkung von Bauernfamilien und Beschäftigten in ländlichen Regionen des Globalen Südens zu fördern. Unser Fokus liegt auf Wissenstransfer, Transparenz und allem voran einer gerechteren Preisgestaltung. Diese Ziele sind zentral für unsere Mission, nachhaltige Lebensgrundlagen und fairere Bedingungen für alle Beteiligten in der Lieferkette zu schaffen.
Durch gezielte Bildungs- und Trainingsprogramme fördern wir den Wissenstransfer und den Ausbau von Fähigkeiten, um die Produktivität und Qualität der Erzeugnisse zu steigern. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass die Produzent:innen ihre Position am Markt stärken und langfristig unabhängiger werden. Das erreichen sie gemeinsam, als Kooperativen oder dank gewerkschaftlicher Strukturen auf großen Farmen.
Transparenz und gerechtere Preisgestaltung sind weitere Kernziele von FAIRTRADE Österreich von Beginn an. Wir setzen uns dafür ein, dass die Produzent:innen fairere Preise für ihre Produkte erhalten, die ihre Produktionskosten decken und ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Stabile Mindestpreise und die Zahlung der FAIRTRADE-Prämie, die in Gemeinschaftsprojekte und Infrastruktur investiert werden, sind dabei Teil unserer Standards.
Die neuen EU-Regularien stellen sowohl Chancen als auch Herausforderungen für FAIRTRADE dar. Wir sehen diese als Möglichkeit, unsere Standards zu überarbeiten und neue Tools zu entwickeln, um unseren Partnern im Globalen Süden und Norden besser zu helfen. Ein Beispiel hierfür ist die Risk Map, ein Werkzeug, das Risiken in Lieferketten identifiziert und bewertet. Auf der anderen Seite gibt es auch eine Impact Map, die über besonders erfolgreiche Schwerpunktsetzungen des fairen Handels weltweit informiert. Darüber hinaus unterstützen wir Unternehmen bei der Umsetzung des EU-Lieferkettengesetzes und der Erfüllung der Anforderungen der EU-Bioverordnung.
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