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Die Croma-Pharma GmbH ist ein führender europäischer Hersteller von hochwertigen Hyaluronspritzen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf minimal-invasive ästhetische Medizin - das umfassende und innovative Ästhetik-Portfolio umfasst nebst Hyaluronfillern, Biostimulatoren, Lifting-Fäden sowie Botulinumtoxin auch eine eigene Hautpflegeserie - und auf Hyaluronsäureprodukte für Anwendungen in Verbindung mit Augenheilkunde sowie Orthopädie. Es entwickelt dabei eigene Produkte, lizenziert Vertriebsrechte sowohl ein als auch aus und agiert als Lohnhersteller. Die Croma-Pharma GmbH wurde 1976 vom Apothekerehepaar Gerhard und Karin Prinz gegründet und ist bis heute ein Familienunternehmen.
Als Familienunternehmen hat Croma-Pharma schon seit vielen Jahren eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmenspolitik verfolgt. Mit diesem eigenen Selbstverständnis von verantwortungsvollem Unternehmertum hat Croma 2023 eine Nachhaltigkeitsabteilung installiert und eine entsprechende Strategie entwickelt. Als Leitfaden fungierten die Sustainable Development Goals. Die im Rahmen der doppelten Wesentlichkeitsanalyse definierten Themenfelder sind Klimaschutz, Wasser- und Meeresressourcen, Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft, eigene Belegschaft, Arbeitskräfte in der Wertschöpfungskette, Verbraucher und Endnutzer sowie Unternehmenspolitik.
Die bereichsspezifischen Ziele und Maßnahmen unterstützen die Zielerreichung von 10 SDGs. Konkret geht es dabei um die Nachhaltigkeitsziele 3, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 13 und 16.
Umwelt
Im Umweltbereich fokussieren die Ziele auf Emissions-, Frischwasserverbrauchs- und Verpackungsreduktion. Weiters stehen Erhöhung der Energieeffizienz und Ausrichtung der Produktpalette aus der Eigenproduktion nach kreislaufwirtschaftlichen Prinzipien auf der Ziele-Agenda.
Da bei den Produktionsprozessen viel Energie verbraucht und bei Logistik und Transport Treibhausgase emittiert werden, hat sich Croma verpflichtet ihre CO2-Emissionen stark zu reduzieren und strebt auf lange Sicht die Klimaneutralität an. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden bereits einige Maßnahmen gesetzt. Diese reichen von der 2018 installierten Photovoltaikanlage zur umweltfreundlichen Stromerzeugung über den Strombezug aus 100% Wasserkraft bis zur Errichtung von E-Ladestationen.
Croma ist es ein Anliegen, einen Beitrag zur Verringerung des Wasserverbrauchs zu leisten und mögliche negative Impacts auf den Wasserhaushalt zu beseitigen bzw. zu minimieren. Vor allem in Anbetracht dessen, dass der Wasserbedarf für den Produktions- und Sterilisationsprozess sowie für die Dampferzeugung hoch ist. Eine bereits umgesetzte Maßnahme in diesem Zusammenhang ist die umweltschonendere Neutralisierung von Abwasser mit Kohlendioxid statt Phosphorsäure.
Zu den größten Umwelt-Impacts der Pharmabranche gehören sicherlich die enormen Mengen an Verpackungsmaterial. Die verstärkte Verwendung von Sekundärrohstoffen und Abfallrecycling können dabei Ansätze zur Reduktion sein. Erste Erfolge bei der Reduzierung von Materialabfall wurden bereits mit der Optimierung des Blisterprozesses erzielt.
Soziales
Die Treiber des Wandels hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft sind die Menschen selbst. Deshalb ist es Croma ein Anliegen, wo möglich den Menschen den entsprechenden Handlungsspielraum zu geben, um diese Verantwortung wahrzunehmen und sie bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Ihre Sorgfaltspflicht gilt nicht nur für die eigene Belegschaft, sondern auch in der Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen. Maßnahmen wie ein ESG-spezifischer Fragebogen für Lieferanten sowie ein eigener Code of Conduct für Geschäftspartner wurden bereits eingeführt.
Gleichberechtigte, motivierte, gesunde und aufgeschlossene Menschen sind der Erfolgsfaktor schlechthin für Croma und stärken die Position als attraktive Arbeitgeberin. Demzufolge hat das Unternehmen bereits zahlreiche Projekte umgesetzt. Darunter fallen z. B. die Einführung von flexiblen und familienfreundlichen Arbeitszeitmodellen, das Angebot von Fitnesskursen, ein firmeneigener Trainingsraum, die Möglichkeit einer ärztlichen Beratung direkt am Standort, ein externes Mitarbeiterhilfsprogramm mit erfahrenen Gesundheitsexperten sowie ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot.
Da die Geschäftstätigkeit durch eine hohe internationale Verflechtung gekennzeichnet ist, gilt es die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht entlang der gesamte Wertschöpfungskette wahrzunehmen. Zur Sicherstellung der Einhaltung der Menschenrechte hat sich Croma dazu verpflichtet ausschließlich mit Partnerunternehmen zusammenzuarbeiten, die sich zum Code of Conduct für Geschäftspartner bekennen. Als nächster Schritt ist ein ESG-Screening sämtlicher Partnerunternehmen geplant.
Für Croma hat das Wohlbefinden und die Sicherheit der Patienten oberste Priorität. Deshalb hat das Unternehmen bereits sehr früh mit der Umstellung vom bisher gültigen Medizinprodukteprozess auf die neue Medical Device Regulation (MDR) begonnen. Mit umfangreichen und robusten Qualitätskontrollen entlang des gesamten Produktlebenszyklus können sich die Patienten darauf verlassen, hochqualitative Produkte zu erhalten, die ihren Erwartungen gerecht werden. Weiters wird sichergestellt, dass sie durch detaillierte, transparente und korrekte Produktbeschreibungen fundierte und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen können. Unethische Marketingmethoden sind für Croma ein absolutes No-Go. Das Unternehmen entwickelt sich stetig weiter und will nicht nur die Behandlungsergebnisse der Produkte, sondern auch ihre Nachhaltigkeitsperformance verbessern.
Governance
Eine ethische Unternehmensführung ist für Croma die Basis ihrer Geschäftstätigkeit. Denn Integrität in der Geschäftspolitik wirkt sich nicht nur positiv auf die Mitarbeiter- oder Kundenbindung sowie das Image aus. Sie hilft auch potenzielle Risiken zu reduzieren und trägt damit zu einer Kosten- und Bilanzverbesserung bei. Nicht zuletzt in der Lieferkette stehen Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit an oberster Stelle.
Croma stellt als international tätiges Unternehmen hohe Anforderungen an ethisch korrekte, transparente und compliance-konforme Handlungsweisen. Diese müssen nicht nur gesetzeskonform sein und internationalen ethischen Standards entsprechen, sondern auch im Einklang mit den Croma-Werten stehen. Erste Maßnahmen in diesem Zusammenhang wurden bereits mit einem eigenen Compliance-Beauftragten und einheitlichen Management- und Kontrollprozessen, wie dem Internen Kontrollsystem (IKS) oder dem Vier-Augen-Prinzip, gesetzt. Darüber hinaus wurden Richtlinien, Verfahren und Schulungen eingeführt, um sicherzustellen, dass die Beschäftigten die geltenden Gesetze, Vorschriften und Branchenkodizes einhalten.
Globale Herausforderungen wie Klimawandel oder Ressourcenknappheit machen vor niemandem Halt und können demzufolge auch nur gemeinsam angegangen werden. Vor diesem Hintergrund verpflichtet sich Croma, ein nachhaltiges Lieferantenmanagement voranzutreiben, wo nur die absolut notwendige Menge an Ressourcen verbraucht wird, um nachfolgende Generationen nicht zu beeinträchtigen. Mit der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in der Lieferkette werden nicht nur die partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit gestärkt, sondern auch Lieferkettenstörungen vorgebeugt. In diesem Zusammenhang hat Croma bereits einige Maßnahmen gesetzt. Darunter fallen z. B. detaillierte Analysen unseres Lieferantenmanagements und entsprechende Due-Diligence-Prozesse, die Einführung eines Leitfadens für umweltfreundliche Beschaffung sowie die Lieferantenqualifizierung unter Berücksichtigung von ESG-Aspekten.
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