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Das Traditionsunternehmen WOERLE zählt österreichweit zu den größten und modernsten Privatkäsereien. Gegründet wurde die Käserei vor mehr als 130 Jahren von Johann Baptist Woerle, einem visionären Käsemacher. Heute wird der Betrieb in fünfter Generation von Gerrit Woerle geführt und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter:innen. Mit dem Heumilch-Emmentaler und im Segment der Schmelzkäsescheiben ist man in Österreich Marktführer, WOERLE ist jedoch auch am internationalen Markt ein Begriff. Unter der Marke „HAPPY COW“ liefert das Unternehmen vorwiegend Schmelzkäseprodukte sowie Naturkäse-Spezialitäten in rund 70 Länder weltweit.
Nachhaltigkeit bildet das Fundament unseres Handelns, indem wir einen umfassenden Ansatz verfolgen, der sowohl den respektvollen Umgang mit der Natur als auch das Wohlergehen von Menschen und Tieren einschließt.
Im Jahr 2019 wurde eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Titel "Woerle wirkt weiter" eingeführt. Diese Strategie konzentriert sich auf die Erhaltung der Artenvielfalt, den Schutz des Klimas, das Wohl der Tiere sowie das Wohlergehen der Menschen. Als bewusst geführtes Familienunternehmen setzt WOERLE auf innovative und nachhaltige Verpackungslösungen aus recyceltem Plastik, um seine Verantwortung gegenüber der Umwelt zu unterstreichen.
Durch enge Zusammenarbeit mit Landwirten strebt WOERLE eine nachhaltige Entwicklung an, die einen Mehrwert für kleinbäuerliche Betriebe und die regionale Wirtschaft schafft. Dies wird besonders deutlich durch die beiden Leuchtturmprojekte "Regional CO2 reduziert" und "Artenvielfalt in Bauernhand" verdeutlicht. Diese Initiativen unterstreichen die Bestrebungen des Unternehmens, nicht nur exzellente Käsespezialitäten herzustellen, sondern auch einen positiven Beitrag für die Umwelt und kommende Generationen zu leisten.
"Artenvielfalt in Bauernhand"
WOERLE will bis 2030 – gemeinsam mit der Landwirtschaft und der Bevölkerung im Flachgau und Mondseeland – 1.000 Rettungsinseln schaffen. Mit 75% ist man aktuell über Plan und das Ziel sollte bereits 2025 erreicht sein. Anhand einer interaktiven Landkarte, die speziell dafür konzipiert wurde, lässt sich die Entwicklung des Projekts verfolgen. Bereits mit kleinen Maßnahmen und relativ wenig Aufwand lässt sich viel erreichen und damit das gesamte Leben der Region positiv beeinflussen. Ziel dabei ist die Umsetzung, ohne ökonomische Nachteile für die Landwirtschaft.
"Regional CO2 reduziert"
Reduktion von CO2-Emissionen in der Landwirtschaft. Schritt für Schritt soll so der CO2-Fußabdruck der WOERLE Käsespezialitäten regional gesenkt werden.
Die Reduktion von CO2-Emissionen ist das Gebot der Stunde, auch für die einheimische Landwirtschaft. Gleichzeitig stehen unsere kleinstrukturierten bäuerlichen Betriebe unter enormen ökonomischen Druck. Im Sinne einer enkeltauglichen Landwirtschaft unterstützen wir als Käserei Woerle unsere Milchbäuer:innen mit einer CO2-Prämie. Dafür werden betriebseigene Maßnahmen zur CO2-Reduktion – wie zum Beispiel der Einsatz energieeffizienter Melk- und Milchkühlanlagen, die Wärmerückgewinnung aus der Milch, PV -Anlagen am Stalldach oder ein Elektro-Hoftrac – durch die Lieferanten umgesetzt, von Experten:innen bewertet und von Woerle mit bis zu € 50 pro eingesparter Tonne CO2e belohnt.
Ergänzt wird das Projekt durch Klimaforschung zu Themen wie beispielsweise der Senkung von Ammoniak-Emissionen aus Rindergülle durch Tannine aus Heißwasserextrakten von Rindenabfällen, der Reduzierung von Ammoniak- und Methanemissionen aus RIndergülle durch Molkereireststoffe oder dem Klimanutzen ( CO2-Speicherung) von Agroforstsystemen.
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