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Mit der Gründung von ANDY WOLF im Jahr 2006 wollten die Namensgeber Andreas Pirkheim (ANDY) und Wolfgang Scheucher (WOLF) das traditionelle Handwerk ihrer Heimat bewahren und mit zeitgenössischem, innovativem Design verbinden. Das Herzstück des Unternehmens bildet das Headquarter mit der angrenzenden Acetat-Manufaktur im österreichischen Hartberg. Hinzu kommen weitere Standorte in Berlin, New York und die 2016 erworbene Manufaktur im französischen Jura, die filigrane Metallbrillen nach ebenfalls traditionellem Handwerk fertigt. Dank der internen Produktion und Wertschöpfungskette können wir mit dieser starken, lokalen Basis als internationales Unternehmen agieren und unsere Brillen weltweit in 69 Ländern ausliefern.
Hochwertiges Acetat und Metall von europäischen Produzenten bilden die Basis der formvollendeten Brillen. Die Perfektion des Materials zeigt sich im Design einer jeden Brille. Mit dem hohen Anspruch an sich selbst und der Qualität der eigenen Produktion werden Brillen gefertigt, die die individuelle Persönlichkeit jeder Person hervorhebt.
Nachhaltigkeit ist seit Gründung von ANDY WOLF 2006 ein wichtiger Teil in der Unternehmensphilosophie. Grundpfeiler dafür ist die Herstellung unserer Produkte: Acetatbrillen und Metallbrillen made in Europe. Neben den bereits bestehenden Manufakturen, konnte vor allem die lokale Belegschaft mit ihrem so wertvollen Know-How weitergeführt werden. Durch die lokale Produktion können faire Arbeitsbedingungen und ein Einblick in sowie die Kontrolle der Wertschöpfungskette garantiert werden. Für uns steht an erster Stelle: faire Arbeitsplätze sichern, lokale Gemeinschaft fördern und das in einem verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur. Dies ist die Grundlage für unsere Brillen, mit der sich jede Persönlichkeit individuell ausdrücken kann.
Seit der Gründung spielt die Regionalität der Manufaktur und dem 2006 erbauten Hauptsitz eine grundlegende Rolle. Mit dem Ausbau des Headquarters 2018 bestärkten wir das Bekenntnis zum Standort und der Region. Vor allem beim Bau wurde auf eine nachhaltige Entwicklung geachtet. So wurde das bestehende Gebäude in den Neubau komplett integriert und - wie auch in den neuen Räumlichkeiten - vollständig mit LED Beleuchtung ausgestattet. Das gesamte Gebäude wird ausschließlich mit Ökostrom versorgt und mittels Fernwärme beheizt, beides liefern die Stadtwerke Hartberg. Hauptmaterial des neuen Gebäudes ist Beton, dieser kommt aus dem eigenen und dem Nachbarbezirk, zudem wurde bei allen Dienstleistern im Umbau auf Regionalität gesetzt.
Umgeben ist das Headquarter von einer Natur belassenen Wildblumenwiese. Das hat mehrere Gründe: es verbessert die gegebene Bodenbeschaffenheit, bietet Wildtieren wie Rehen, Hasen, Fasanen sowie Rüttelfalken Unterschlupf und schafft Lebensraum für die vier eigenen Bienenstöcke, die in Zusammenarbeit mit der Imkerei Philipp Stiegler betreut werden. Hier entsteht der hauseigene Honig. Zudem wurde ein völlig verfallener Rastplatz auf dem angrenzenden Waldstück in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken wieder rekultiviert.
Die gesunde und nachhaltige Verpflegung der Belegschaft ist ebenfalls ein wichtiges Thema. So wurde die Trinkwasseranlage Waterlogic mit Trinkwasserspender eingebaut, der Kaffee ist fairtrade und die Milch regional. Frisches Obst und Säfte kommen von einem Obstbaubetrieb einer Mitarbeiterin im nahe gelegenen Pöllau.
Mit Hauptsitz der Firma in Österreich gehen faire Beschäftigungsverhältnisse und eine Bezahlung mindestens gemäß Kollektivvertrag einher. Wir verzeichnen in Hartberg eine Frauenquote von über 60% und leben an allen vier Standorten eine weltoffene, diverse Unternehmenskultur. Auch der leichte Wiedereinstieg nach der Karenz sowie Teilzeitanstellungen sind möglich. Um den Nachwuchs für die lokale Produktion zu begeistern, verzeichnen wir regelmäßige Besuche von lokalen Schulen im Rahmen der Berufsorientierung sowie der Schweizer Optik Berufsschule. Zudem stellen wir Test- und Versuchsmaterialien für die Werkstätten der Optik Berufsschule PHTLA HALL (Tirol) zur Verfügung.
Der Hohe Anspruch an Nachhaltigkeit und Qualität zeigt sich zudem in den Materialien unserer Produkte: das Acetat unserer Brillen ist FSC-zertifiziert und kommt von italienischen Produktionsfirmen. Es wird ausschließlich mit 8 mm dicken Platten gearbeitet, sodass für den Nasenteil kein zusätzlicher Kleber verwendet wird, wie es bei anderen Herstellern üblich ist. Aus den wenigen Acetatresten werden in verschiedenen Upcycling-Prozessen neue Accessoires gefertigt, wie unter anderem Schlüsselanhänger oder Schmuck.
Unsere Metallbrillen tragen das geschätzte Gütesiegel Origine France Garantie (OFG). Dieses garantiert eine komplette Produktion der Brille in Frankreich. Das Grundmaterial für unsere Metallbrillen sowie auch alle Zusatzteile, wie beispielweise Schrauben, werden ebenfalls nur aus Europa bezogen.
Im Design der Brillen und in unseren Kampagnen ist Diversität und Inklusion ein wichtiger Grundstein und gehört für uns essenziell zu einer nachhaltigen, gemeinschaftlichen und offenen Gesellschaft. Die stetige Weiterentwicklung der Brillendesigns steht im Vordergrund, um für vielfältige Kopf- und Gesichtsformen die ideale Fassung zur Verfügung stellen zu können. Unsere vielfältigen Mitarbeiter*innen und Kund*innen spiegeln sich zudem in den unterschiedlichen Persönlichkeiten unserer Kampagnen wieder.
Die Stärkung anderer regionaler Unternehmen erfolgt in Form von Kooperationen, bewusstem Einkauf und gemeinsamen Neuentwicklungen. So entstand bereits eine Schmuckkollektion aus überschüssigem Acetat mit dem nachhaltigen Hartberger Schmucklabel Bruna. Außerdem wurde eine Brille mit dem Hartberger Frischekosmetikhersteller Ringana designt.
Für ausgewählte Projekte arbeiten wir mit dem österreichischen Unternehmen Sonnentor zusammen und stellen mit dem Winzer Tement aus der Südsteiermark den eigens entwickelten ANDY WOLF Wein her. Der ANDY WOLF Entspannungstee vom kleinen Teeladen aus Unterrohr bei Hartberg und das Lebkuchenmehl, gekauft bei der historischen Posch Mühle am Hartberger Ring, waren sehr beliebte kleine Geschenke für unsere Kundschaft. Sie vermitteln die Verbundenheit zur Region und die gute Qualität, die bodenständiges Handwerk hier hervorbringt. Mit der Ölmühle Fandler, einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit hier in der Region, und der Fleischerei Buchberger dürfen wir ebenfalls auf eine langjährige Zusammenarbeit zurückblicken.
Bei der Verpackung und den Materialien im täglichen Geschäftsleben hat ANDY WOLF es sich zur Aufgabe gemacht, die best möglichen nachhaltigen Alternativen zu verwenden. So wird unter anderem Papierklebeband mit Naturkautschukkleber verwendet und ausschließlich brauner ungebleichter Karton. Das gesamte Briefpapier und das Füllmaterial der Pakete sind zu 100% aus nachhaltigem Recyclingpapier. Briefpapier und Kuverts kommen von der Druckerei Schmidbauer, ein Betrieb der mit dem Umweltzeichen UZ24 ausgezeichnet wurde. Bei unserem selbst hergestellten Werbematerial setzten wir auf Upcycling unserer Acetatreste zu Accessoires und bei Bekleidungsprodukten, wie der Merchandise Kollektion zu Weihnachten, auf recycelte Baumwolle von europäischen Herstellern.
Die Verantwortung und das aktive Engagement im sozialen Bereich ist ANDY WOLF ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Wir unterhalten eine langjährige Partnerschaft mit dem gemeinnützigen Verein für soziale Dienstleistungen Jugend am Werk. Er hilft beim Erstellen von Werbematerial wie unserem Imagebook und schneidert aus unseren zurück geschickten Mikrofaserbannern die Wekstättenputztücher oder Accessoires wie Beautybags. Auch mit der Arbeitsstiftung pro mente Austria blicken wir bereits auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück. Die gemeinnützige Organisation hilft uns immer wieder bei größeren Projektaufträgen tatkräftig beim Einpacken und Sortieren. Ein wertschätzender Umgang mit den Menschen gehört zu unserer Unternehmenskultur. Die finanzielle Unterstützung von sozialen Einrichtungen ist uns ebenfalls ein bewusstes Anliegen. Dazu gehören Erlöse aus Charity Events wie beispielsweise einem Weihnachtsmarkt und der Gewinne aus dem Verkauf von Werbematerial zu Weihnachten, der zu 100% an das Kinderhospiz Sternthalerhof ging. Diese wunderbare Einrichtung bietet ein fried- und freudvolles Umfeld für schwerkranke Kinder und ihre Familien und begleitet sie in allen Lebensbereichen.
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