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BREDDY’S (BREDDYS GmbH) ist ein 2016 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Wien und erstem Shop in Mödling (NÖ), das sogenannte Crossover Hosen produziert. Das Produkt kombiniert die Vorteile von Funktionsmaterialien mit dem Chic einer modischen Hose. Zudem werden BREDDY’S Hosen nachhaltig zu 100 Prozent in Europa hergestellt, inklusive aller (Vor-)Materialien.
Die innovativen Crossover Pants wurden auch bereits mit dem „ISPO Brandnew-Award 2017“ in der Kategorie „Athleisure“ ausgezeichnet. Für nachhaltiges unternehmerisches Handeln wurde BREDDY’S zudem der Trigos Award 2017 verliehen.
Claus Bretschneider hat BREDDY’S gemeinsam mit seiner Frau Manuela Bretschneider gegründet. Er ist bereits seit 30 Jahren erfolgreich in der Textil- und Bekleidungsindustrie tätig.
Die BREDDY’S Crossover Hosen werden zu 100 Prozent in Europa produziert, gleichzeitig ist den Gründern Ressourcenschonung ein wichtiges Anliegen. So wird etwa für die Herstellung der BREDDY’S BIOs und BIOs+ Linie mit der Rizinuspflanze ein nachwachsender Rohstoff für die Fasererzeugung verwendet. Im Gegensatz zur Baumwolle wächst die Rizinuspflanze auf kargen Böden, benötigt sehr wenig Wasser und steht dadurch nicht im Wettbewerb zur Nahrungsmittelerzeugung. Als Initiative gegen die Wegwerfgesellschaft wird zudem in Zusammenarbeit mit lokalen Änderungsschneidereien ein Reparaturservice für kaputte Hosen angeboten. Gesellschaftliche Verantwortung übernimmt BREDDY’S auch in seiner Rolle als Arbeitgeber durch die Anstellung und praktische Ausbildung von Menschen am zweiten Bildungsweg und die Ermöglichung von flexiblen, familienfreundlichen Arbeitszeiten für Halbtagskräfte.
„Nachdem wir bereits mit dem Award der international anerkannten Sportmesse ISPO für unser innovatives Produkt ausgezeichnet wurden, freut es uns umso mehr, dass wir nun für unsere ganzheitliche Unternehmensphilosophie den Trigos Award gewonnen haben“, meint Claus Bretschneider, Gründer von BREDDY’S. „Verantwortung für Mensch und Umwelt zu übernehmen, ist von Beginn an eine unserer Leitideen. Diese Auszeichnung ist ein großes Lob für unsere Herangehensweise, die vor allem in der Bekleidungsindustrie etwas Besonderes ist“, ergänzt Co-Gründerin Manuela Bretschneider.
Die Herstellung von Bekleidung ist seit Jahrhunderten nahezu unverändert. Innovationen sind eine Seltenheit. In den letzten 50 Jahren haben wir uns in unserer Branche fast ausschließlich damit beschäftigt, die Herstellungsprozesse in billigere Länder zu verlegen. Heute kann man extrem billige Bekleidung kaufen, die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt ist aber verheerend. Zudem dominieren wenige große Bekleidungsketten den Markt und es ist schwierig sich als neues Bekleidungsunternehmen zu etablieren. BREDDY’S konnte sich jedoch mit einer nachhaltigen und innovativen Herangehensweise bereits einen Namen machen.
Unsere wichtigste Maßnahme ist, dass wir uns in JEDEM Beschaffungsdetail ausschließlich auf europäische Produkte und wo immer möglich auf Produkte aus Österreich beschränken. Das betrifft nicht nur die Herstellung und die Obermaterialien, sondern jedes kleine Detail, wie Etiketten oder Verpackung.
Eine weitere wichtige Maßnahme ist der direkte, persönliche Kontakt zu allen Herstellern in der Kette und der regelmäßige, persönliche Besuch in den Herstellungsbetrieben. Dadurch können hohe Sozialstandards und kontrollierte Produktionsbedingungen garantiert werden. Alle unsere Hersteller können zusätzlich Zertifikate aus anerkannt hochwertigen Quellen wie ÖKO-TEX, Bluesign oder BSCI vorweisen.
Nachwachsende Ressourcen bei Stoffen und Verpackung: Mit den Produktlinien BIOS und BIOS+ setzen wir bei der Materialauswahl auf die Rizinuspflanze. Diese auch als "Wunderbaum" bekannte Pflanze wächst anders als die Baumwolle auf kargen Böden, benötigt extrem wenig Wasser und steht dadurch nicht im Wettbewerb zu der Nahrungsmittelerzeugung. Aus dem Öl der Rizinuspflanze wird die Faser für unsere Hosen erzeugt. Die Herstellung von Funktionsmaterialien aus nachwachsenden Ressourcen benötigt weniger Energie, zudem wurde der Wasserverbrauch im Färbeprozess um 80%reduziert. Zur Verpackung im Shop und dem Versand der Hosen werden nur Karton und Papiertüten, kein Plastik, verwendet.
Mitarbeiter am zweiten Bildungsweg erhalten eine neue Chance – Beispiel: Eine gelernte Schneiderin kann nach der Babypause nicht mehr in ihren alten Beruf zurück, ihr früherer Arbeitgeber hat geschlossen. Es gibt kaum Berufsaussichten für Schneiderinnen. Das AMS rät die Umschulung zur Buchhaltungskraft. Nach der Ausbildung zeigt sich, dass am Arbeitsmarkt kaum Platz für Menschen ohne Praxiserfahrung ist. Wir haben trotz Start-up-Situation bereits für ein Jahr einer solchen Mitarbeiterin die Chance gegeben in der Praxis zu lernen. Sie wird uns auch weiterhin bei der Buchhaltung unterstützen.
Familienfreundliche Arbeitsplätze: In der Österreichischen Gesellschaft ein alltägliches Bild: Der Mann arbeitet Vollzeit, die Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder. Für einen Vollzeitjob fehlen die Zeit und die Möglichkeit. Wir setzen genau auf diese Frauen und beschäftigen Halbtagskräfte, die ihre Zeit bei uns in hohem Maße flexibel gestalten können.
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