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Die Kärntnermilch ist eine bäuerliche Genossenschaft, im Besitz der Milchlieferanten, zur Herstellung und Verkauf von biologischen und gentechnikfreien Milchprodukten, ca. 400 Produkte aus täglich 370.000 lt Rohmilch ca. 1.000 Milchlieferanten (den Besitzern des Betriebes), die ca. 65 % der Wirtschaftsfläche Kärntens bewirtschaften. 195 Mitarbeiter erarbeiten ca. 120 Mill. Euro Umsatz mit Lieferung in 25 Länder. Novum ist: Die Rohmilch muss täglich zu einem durch die Landwirte festgelegten Preis übernommen und verarbeitet werden, unabhängig vom Absatz und Auslastung des Betriebes.
Die KM ist die einzige Molkerei Österreichs, die EMAS und ISO 14.000 zertifiziert ist und sich intensiv mittels Nachhaltigkeitsbericht, Vorträgen, Exkursionen und Teilnahme an Nachhaltigkeits-Workshops usw. in die Öffentlichkeit einbringt und durch die Produktion von Bio- und Bio-Wiesenmilch-Produkten auch positiv nachhaltig die Milchproduktion und den Markt beeinflußt, jeder KM – Landwirt hat eine große Tafel mit den 10 Geboten der KM für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf der Stalltür oder Stallwand; „Tag der offenen Stalltür“ wo ca. 12.000 Konsumenten Bauernhöfe besuchten und sich über nachhaltige Landwirtschaft informierten. Um die strategische Ausrichtung auch im Bereich Soziales zu festigen - wurde bereits 2003 für die Mitarbeiter ein "Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem" eingeführt mit laufenden jährlichen Zielsetzungen für die Mitarbeitergesundheit wie z.B. Gesundenuntersuchung im Hause, alle Impfungen im Hause, eigene Küche auch mit Diätplan, spezielle Untersuchungen wie auf Burn-Out-Gefährdung, Homocystein usw., im Jahre 2014 wurde eine Ethik-Zertifizierung durch das Institut Weiss durchgeführt, so wird strategisch über Jahre ein gesundes Miteinander im Unternehmen aufgebaut.
Hauptrohstoff Milch (80 – 100 % Anteil): 1.000 regionale Milchlieferanten mit den weltweit strengsten Tiergesundheitsauflagen in der Qualitätsbezahlung (niedrigste Zellzahlgrenzwerte – einzige Molkerei in Österreich und EU), alle Milchlieferanten sind gentechnikfrei
und teilweise biozertifiziert und in unser Umweltmanagementsystem eingebunden, daraus resultieren Fütterungsprojekte (Effektive Mikro-Organismen, Erhöhung positiver Fettsäuren und Senkung des Methanausstosses; biologisch abbaubare Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Düngemittel Spritzmittel, Pesticide usw. – damit eine positivere Biodiversität und den gesellschaftlichen Mehrwert, dass die Bauern in entlegenen Gebieten erhalten bleiben, damit auch das bäuerliche Kulturgut und die Landschaftspflege. Regionale Zulieferanten, acht Frächter für die Milchabholung, die direkt in diesem Gebiet wohnen. Bei Investitionen werden heimische Firmen soweit möglich bevorzugt.
Bsp. Für Energieeinsparungen: Gesamtumbau der Kälteanlage auf neuen techn. Stand ca. 700.000 kWh Ersparnis; Druckluft: 147.327 kWh Ersparnis; LED Beleuchtung Verkaufsmarkt: 4.482 kWh Ersparnis; Tausch Brunnenpumpe: 37.104 kWh Ersparnis; Wärmerückgewinnung: 536.535 kWh Ersparnis
Stromeinsatz zur Kälteerzeugung durch die Glättung der Lastspitzen erreicht. Mikrofiltration des Salzbades mit Inhalt 160.000 lt Salzwasser erspart die Erhitzung desselben mit enormer Energieersparnis. Ultrafiltration für die Herstellung von Mascarpone reduziert die CSB-Abwasserbelastung gegenüber herkömmlichen alten Verfahren um bis zu 3.000 EWG täglich.
Mitarbeitergesundheit – spezielle Projekte wie Untersuchungen auf Burn Out-Gefährdung (Blutuntersuchung auf Mg, Ca, K usw.), Untersuchung auf Verkalkungs-, Arterioskleroserisiko (Homocysteinwert), Rückentraining mit ASKÖ, Dauerakkupunktur zur Raucherentwöhnung, Gesundenuntersuchung im Betrieb, alle Impfungen können im Betrieb empfangen werden, Diätplan (oder Vegetarisch, Vegan, spezielle Ernährungsanforderungen) und Diätessen werden in der Betriebsküche bereitgestellt usw…
KM gründete 1996 die „Kärntner Bergbauernstiftung“ mit einem Einlagekapital von 2,2 Mill. Euro, von den Zinsen werden Bergbauernfamilien finanziell unterstützt – bis jetzt 87.000 € an 37 Bergbauernfamilien ausbezahlt. Zusätzlich werden jährlich ca. 5.000 bis 10.000 € Euro für verschiedenste Projekte gespendet (Bsp. „Licht ins Dunkle, notleidende Familien, usw.)
Anzahl Frauen, mehr Lehrlinge als bei der letzten Einreichung, 100% Widereinstiegsquote nach Karenzzeit, lange Zugehörigkeit der Mitarbeiter, Anzahl Arbeiter mit Behinderung, Weiterbildungen 2016 und 2017 116.000 € für Weiterbildungen, die 7 Personen der Führungsmannschaft sind alle bereits 25 bis 45 Jahre im Unternehmen (dadurch leider keine Frauen in der Führung) Gesamtfluktation der Mitarbeiter extrem gering, 1 Elektorauto für Mitarbeiter zur Verfügung.
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