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Die 1890 gegründete Josef Manner & Comp. AG ist als Spezialist für Waffeln, Dragees und Schaumwaren die Nummer 1 am österreichischen Schnittenmarkt und die Nummer 2 am gesamten österreichischen Süßwarenmarkt. 2022 erzielte der österreichische Traditionsbetrieb einen Umsatz von Mio. 239,3 EUR. Die Zentrale befindet sich in Wien, die Produktion findet ausschließlich in Österreich statt. Zur Manner Familie gehören neben den berühmten Manner Neapolitaner Schnitten mit Haselnusscreme unter anderem auch die Marken Casali mit den beliebten Rum-Kokos Kugeln und Schoko-Bananen und Napoli mit dem Klassiker Dragee Keksi sowie die beliebten Mozartkugeln von Victor Schmidt und Ildefonso. Manner Produkte werden weltweit in ca. 50 Ländern vertrieben, eigene Vertriebsbüros sind in Deutschland, Tschechien und Slowenien aktiv. Wie kein anderes österreichisches Unternehmen vereint Manner Wiener Tradition mit modernem Image. Manner mag man eben!
Nachhaltigkeit ist für das Traditionshaus Manner mehr als nur ein zeitgemäßes Schlagwort – Manner lebt es seit über 130 Jahren. Selbst die Firmengründung 1890 lag einem gesellschaftlichen Aspekt zugrunde. Josef Manner war mit der Qualität der Schokolade der damaligen Zeit nicht zufrieden und hatte den Gedanken, sie selbst zu produzieren: „Jedes Kind, das einen Kreuzer für meine Sachen ausgibt“, so seine Philosophie, „soll dafür nicht bloß eine Nascherei, sondern auch ein wertvolles Nahrungsmittel haben." Qualität war somit der Eckpfeiler des Unternehmens und daran hat sich bis heute nichts geändert. Nachhaltigkeit ist eine der Säulen der aktuellen Manner-Strategie und ein klarer Fokus des Managements.
Die Vision des Unternehmens „Wiener Süßwarengenuss, der begeistert“ wird neben Finanzzielen von fünf zentralen Strategiefeldern flankiert, wobei einer der Pfeiler „Nachhaltig handeln“ lautet. Manner bekennt sich zu den SDGs der UN und gestaltet die Nachhaltigkeitsstrategie aktiv und bewusst. Die zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen sind unter dem Kommunikationsdach „Fair von Herzen“ zusammengefasst.
Ein wichtiger Bestandteil des Manner Geschäftsmodells ist der proaktive und gezielte Dialog mit den unterschiedlichen Stakeholdern. Manner sieht es als Teil der verantwortungsvollen Unternehmensführung, die Interessen der Stakeholder und die Auswirkungen der eigenen Geschäftstätigkeit auf diese Stakeholdergruppen in die Unternehmensentscheidungen zu integrieren. Allgemein ist der Zweck des Stakeholder-Dialogs, eine förderliche Entwicklung für Unternehmen, Umwelt, Gesellschaft und Zukunft zu gestalten.
Die „Wahrnehmung der Produktverantwortung gegenüber Kunden durch Berücksichtigung von Ernährungstrends“ steht im Zentrum des Innovationsprozesses. Manner integriert aktuelle Ernährungstrends in die Produktentwicklung, um die Gesundheits- und Ernährungsbedürfnisse der Verbraucher zu berücksichtigen und in neuen, marktreifen Produkten umzusetzen.
Die Mitarbeiter*innen bilden den Grundpfeiler für den Unternehmenserfolg, Menschlichkeit steht bei Manner im Zentrum der Unternehmenswerte. Manner fördert die eigenen Mitarbeiter*innen und ist bestrebt, ein motivierendes und leistungsorientiertes Arbeitsumfeld anzubieten. Bei der Personalauswahl wird neben hoher fachlicher Qualifikation auch insbesondere die soziale Kompetenz berücksichtigt. Bei Personalentscheidungen gelten ausschließlich fachliche Fähigkeiten und persönliche Kompetenz. Auf Gleichbehandlung wird zudem hohes Augenmerk gelegt.
Nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen ist ein wichtiger Pfeiler der Manner-Strategie. Klimaschutz sowie der sparsame Umgang mit Ressourcen sind dabei zentral. Ressourcenschonende Produktion, Effizienzsteigerungen, Steigerung des Anteils von zertifiziert nachhaltigen Rohstoffen sowie Maßnahmen im Bereich Verpackung, Abfallreduktion und Logistik stehen dabei im Zentrum der Bemühungen.
Das Süßwarenunternehmen nimmt seine Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel sehr ernst. Zahlreiche Projekte zielen darauf ab, den CO2-Fußabdruck zu senken. Durch Kooperation wie etwa mit Wien-Energie gelingt es Manner die überschüssige Wärme der Backöfen in lokale Heizsysteme, die sich in unmittelbarer Umgebung des Sitzes in Wien befinden, einzuspeisen. Am Standort Wolkersdorf wird durch ein Solarkraftwerk Ökostrom für den Standort erzeugt, wodurch sich die Produktion zum Großteil selbst versorgen kann.
Mit Lieferant*innen wird bei Manner eine Partnerschaft angestrebt. Beim Rohstoff Kakao arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit Fairtrade, um eine nachhaltige und gleichberechtigte Entwicklung zu fördern.
Josef Manner I. hatte als Kaufmann am Stephansplatz stetig den imposanten Dom im Blick. Im Jahre 1889 ließ er daher das Wiener Wahrzeichen als eingetragene Schutzmarke registrieren und so wurde der Stephansdom fixer Bestandteil des Firmen-Logos und seitdem sind Unternehmen und Marke mit dem kirchlichen Bauwerk untrennbar verbunden. Seit über 45 Jahren übernimmt Manner die Lohn- und Lohnnebenkosten für einen Steinmetz am Stephansdom als Zeichen für die enge Verbindung zwischen dem historischen Bauwerk und der Kultmarke.
Seit 2013 unterstützt das Süßwarenunternehmen die weltweit tätige Organisation „SOS Kinderdorf“ mit dem Ziel, Kindern eine bessere Zukunft zu bieten. Seit Beginn der Kooperation spendetet Manner bereits über 500.000 Euro an SOS-Kinderdörfer.
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