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Die Wien 3420 Aspern Developm AG (kurz Wien 3420) ist die Planungs- und Errichtungsgesellschaft der Seestadt aspern. Die Wien 3420 ist eine klassische PPP (Private-Public-Partnerships) und arbeitet eng mit der Stadt Wien zusammen.
aspern Die Seestadt Wiens ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Die Planungs- und Errichtungsgesellschaft der Seestadt, die Wien 3420 Aspern Development AG, geht hier neue Wege. Im Mittelpunkt aller Planungen stehen die Bedürfnisse der Menschen, die hier leben und arbeiten. Wie plant man also eine lebendige Stadt? Die Basis bildet ein Masterplan, der auf zwei Säulen steht: Vielfalt und Nachhaltigkeit und Qualität auf allen Ebenen. Daraus ergeben sich fast automatisch Barrierefreiheit, junge Menschen, ältere Menschen, Start ups, große Firmenzentralen, Stadt der kurzen Wege, Geschäfte fußläufig erreichbar, wenig Lärm, kaum Verkehr, Partizipation, Stadtteilmanagement, Verminderung CO2-Ausstoß, Energieeffizienz und vieles mehr. Dafür haben wir Grundlagen erstellt, zielorientiert, aber Offen für viele Lösungen. Wir lernen gerne dazu und verwenden das Neu gelernte beim nächsten Projekt.
Arbeitsplatz: im Team arbeiten Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Bereichen zusammen. Das Zusammenführen dieser vielen unterschiedlichen Sprachen und Bedürfnisse ist ein Kernanliegen, dem viel Platz eingeräumt wird.
Gesellschaft: das Schaffen einer vielfältigen Stadt stellt den wichtigsten Handlungskern des Unternehmens dar. Vielfalt ist die Vorraussetzung für Lebendigkeit. Dabei wird auf die Bedürfnisse ALLER Menschen geachtet, auch auf Menschen mit unterschiedlichsten Defiziten, soll geachtet werden. Barrierefreiheit wird immer mitgedacht. In der Seestadt werden zum Beispiel ausschließlich niedrige (max 3 cm) Gehsteigkanten gebaut, um durchgehende Barrierefreiheit zu gewährleisten. Wir unterstützen auch einen eigenen Forschungsschwerpunkt, der eine verbesserte Führung von Sehbehinderten in der Seestadt zum Ziel hat.
Nachhaltigkeit und Ökologie: die Seestadt ist das erste Stadtentwicklungsprojekt, das UVP (Umweltverträglichkeit) geprüft ist. Auf der Baustelle ist eine eigene Anlage, die den Aushub des Sees als Baumaterial wiederverwertet und ein eigenes Zementwerk speist. Tausende m3 CO2 werden so durch eingesparte LKW Fahrten verhindert. Wir nennen das der Baustelle mit Köpfchen. Bauvorschriften geben höchste Hausdämmung vor, die meisten Häuser sind als Niedrigenergiehäuser, manche als Plusenergiehäuser ausgeführt. Da die Seestadt ausgezeichnet an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen ist, liegt der Fokus der Mobilität bei Radfahrern und Fußgängern. Alternative Mobilitätskonzepte (durchgehende Fahrradwege, ein eigenes Fahrradverleihsystem mit e-Bikes, Lastenbikes, ...) sollen den Verzicht auf den motorisierten Individualverkehr erleichtern. Ein großes Thema ist Energieeffizienz: bei dem in Europa einzigartigem Forschungsprojekt ASCR, wird der Energieverbrauch in Echtzeit erforscht. Die Seestadt ist ein Vorzeigeprojekt in den Smart City Bemühungen der Stadt Wien und ein internationales Aushängeschild.
Partizipation: viele Projekte wurden mit Bürgerbeteiligung geplant, alle Straßenbenennungen sind in der Seestadt weiblich, ein eigenes Stadtteilmanagement führt Menschen in der Seestadt zusammen, Kulturprojekte von Anfang an
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