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Das Jagdreisebüro FAIR HUNT wurde im Jänner 2009 von Kurt Hofer und Attila Papp gegründet. Attila Papp ist im Jänner 2014 krankheitshalber ausgeschieden. Im Leitbild von FAIR HUNT ist formuliert, dass Jagdreisen nur in jene Reviere, bzw. Gebiete organisiert werden, in denen auch nachhaltig gejagt wird. Die Nachhaltigkeit wird anhand verschiedener Kriterien (angelehnt an die Arbeit von F. Reimoser, J. Hackl, M. Forstner, F. Heckl „Nachhaltigkeit und Jagd“ http://www.fiwi.at/nachhalt.htm) im soziokulturellen, ökologischen aber auch ökonomischen Bereichen überprüft. Nur wenn diese Kriterien zu einem hohen Anteil erfüllt werden, werden Jagden vermittelt. Vorrangig werden Jagden in Österreich und Ungarn organisiert, in 2010 sind einige Gebiete in Deutschland und Kroatien dazugekommen. Seit 2014 haben wir auch Partner in Rumänien und Tadschikistan die unseren Anspruch einer nachhaltigen Jagd gerecht werden. Im kommenden Jahr werden wir ein großes Projekt im Kosovo starten! Hier werden wir unter wissenschaftlicher Begleitung versuchen, einen nachhaltigen Jagdtourismus zu etablieren. Informationen dazu gibt es ab Jänner 2016.
Auszug aus unserem Firmenleitbild:
Im Jahr 2000 stellte der Weltkongress des IUCN in Amman fest, dass „Die Nutzung von wildlebender Fauna und Flora kann, sofern sie nachhaltig ist, ein Teil des Naturschutzes sein.“* Das heißt, Jagd und Naturschutz sind kein Widerspruch mehr. Im Gegenteil, eine nachhaltige Nutzung ist Teil des Naturschutzes! Erstmals wurde damit offiziell Jagd als Teil des Naturschutzes bestätigt. Für uns Jäger, die eine absolute Minderheit in der Gesellschaft sind (nur 1,6% der Bevölkerung in der EU jagen!), ist das eine große Chance. Niemand anderer als wir Jäger hat so große Nähe zur Natur und damit eine so große Verantwortung. Wenn unser jagdliches Tun nicht nachhaltig ist, verschwenden und zerstören wir die Ressourcen für unsere Nachkommen. Nachhaltig Jagen bedeutet unter anderem auch so zu handeln, dass auch noch unsere Kinder und Enkelkinder jagen können. Eine „Jagd“ auf Wildtiere, die hinter Zäunen leben, auf Wildtiere die einzig und allein zu „Jagdzwecken“ nachgezüchtet und ausgesetzt wurden, eine Jagd auf Tiere deren Trophäen durch menschliche Einflussnahme verändert wurde … das ist keine nachhaltige Jagd ! Wir Jäger von heute, tragen die Verantwortung für die Jagd von morgen! Wir vermitteln daher Jagdreisen nur in Gebiete in denen nachhaltiges Jagdmanagement betrieben wird und Jagden nur in freier Wildbahn organisiert werden!
In der heutigen Zeit steht die Jagd mehr denn je auf dem "Prüfstand" der Gesellschaft. Als ganz wesentlichen Punkt unserer Tätigkeit sehen wir die Öffentlichkeitsarbeit bei der wir die Nachhaltigkeit der Jagd in den Mittelpunkt stellen - und hier wiederum als ein zentrales Thema die nachhaltige Nutzung der Ressource Wild verstehen. Wildbret - eines der wertvollsten und gesündesten Nahrungsmittel soll langfristig für die Bevölkerung gesichert werden. Die Jagd aus diesem Blickwinkel zu betrachten ist auch ein Thema in unseren Seminaren im Waldviertel: "Jagd kennen lernen".
Im Mai 2017 erhält FAIR HUNT den ARTEMIS AWARD für nachhaltige Wirtschaft. Die Preisverleihung können Sie hier ansehen:
http://fairhunt.net/wp-content/uploads/2017/05/Verleihung_FAIRHUNT_baseline.mp4
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