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Mobilität ist Voraussetzung einer funktionierenden Marktwirtschaft, gedrängt vom fortschreitenden Klimawandel ergibt sich beim Thema Mobilität jedoch akuter Handlungsbedarf - Stichwort Green Transformation of Mobility. Ist Nachhaltigkeit und flexible Mobilität vereinbar? Welchen Handlungsspielraum haben Unternehmen und welchen Herausforderungen müssen sie sich diesbezüglich stellen?
Wie gleichzeitig die Flexibilität und die Lust aufs Pendeln beim Personal aufrechterhalten werden kann und trotzdem Klimaziele erreicht werden können, das zeigt das Tiroler Mobility Unternehmen ummadum.
Nachhaltige Mobilität im unternehmerischen Kontext
Mobilität ist die Basis des Güter- und Arbeitsmarktes, der Verkehrssektor ist jedoch auch der einzige, der seine GHG-Ausstöße in den letzten Jahren nicht verringert, sondern sogar erhöht hat. Der Individualverkehr trägt dazu maßgeblich bei. Dementsprechend sind eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens der Menschen und neue Strukturen für aktive und nachhaltige Mobilität unabdingbar. Nachdem die häufigsten Individualfahrten am täglichen Weg zur Arbeit passieren, entstehen somit auch die meisten CO2-Emissionen beim täglichen Pendelverkehr. Damit Pendlerströme nachhaltiger gestaltet werden können, müssen neben der Aufklärung und Bewusstseinsbildung auch mehr Unternehmen ihren Beitrag leisten. Gerade Arbeitgeber*innen und deren betriebliche Mobilität haben maßgeblichen Einfluss auf ressourcenschonende Arbeitswege. Nicht zuletzt wird das regulatorische Korsett, um CO2 im gesamten Wirkungsbereich der Unternehmen zu generieren auch immer enger. Mit dem einzigartigen Green-Nudging Modell von ummadum kann die Mobilitätswende genutzt werden, um gleichzeitig die Mitarbeiter*innen Zufriedenheit zu stärken.
Wer sich in einer Fahrgemeinschaft zusammen tut, zu Fuß geht oder mit dem Rad fährt wird dafür belohnt. Auf diese Weise sammeln Mitarbeiter*innen Punkte und können diese bei über 2.400 Einlösestellen in ganz Österreich einlösen.
“In der ummadum-App werden Verkehrsströme visualisiert. So können sich Personen, auch Betriebsübergreifend, vernetzen und Synergien bei ihren täglichen Wegen finden.” so René Schader, CEO von ummadum. Für den öffentlichen Verkehr gibt es das Jobticket, für alles andere ummadum. Die Vorteile auf Unternehmensseite sind klar: ein flexibler Mitarbeiter*innen-Benefit, mit dem gleichzeitig CO2 reduziert wird (Scope 3) und die individuelle Kaufkraft der Mitarbeiter*innen gestärkt wird.
Zwischen Klimaschutz und Unternehmertum: Steuerbefreite Entlastungspakete in Zeiten von Teuerung
Welchen Herausforderungen müssen sich also Unternehmer*innen stellen? Womit sehen sich Arbeitgeber*innen konfrontiert und inwiefern können Geschäftsmodelle wie jenes von ummadum hierbei Abhilfe leisten?
Laut aktuellem IPCC Bericht liegt das größte Einsparungspotential im Verkehr, wobei hier nicht explizit die Umstellung auf E-Fahrzeuge gemeint ist, sondern die Förderung der aktiven und nachhaltigen Mobilität. In Zeiten einer drohenden Klimakatastrophe, steigenden Energiekosten und einem immer stärker werdenden Arbeitnehmer*innenmarkt spielen Entlastungspakete und Zuschüsse in Form von Mitarbeiter*innen Benefits eine tragende Rolle. Ebenso wichtig ist das Sichtbarmachen und Kommunizieren von positiven Effekten und Erfolgen. In den Boni und Reformen des Entlastungspakets der Regierung war auch eine Mitarbeiter*innen Prämie in Höhe von bis zu 3.000€ enthalten, die nun Gelegenheit schafft steuerfreie Zuwendungen und nachhaltige Mobilität in Unternehmen zu kombinieren.
Mit ummadums innovativer Mobilitätslösung ist es einigen respACT Mitgliedern, wie der D. Swarovski KG in Wattens gelungen seit dem Start des Piloten über 22 Tonnen CO2 bei den täglichen Arbeitswegen zu sparen. Es wurden gesamt 200.000 km nachhaltig mit ummadum zurückgelegt. Die durch ressourcenschonende Mobilität gesammelten Punkte, konnten zur regionalen Wertschöpfung in der Gemeinde beitragen.
In den sogenannten ummadum Challenges haben Unternehmen die Möglichkeit nochmal den Teamgeist und die Motivation zu nachhaltigem Verhalten zu wecken. Mit dem spielerischen Ansatz werden die Mitarbeiter*innen dazu eingeladen für zusätzliche Radfahrten, Fuß- oder Pendelwege Umwelttickets zu sammeln. Bereits bei einer 30%-igen Mitwirkung der Belegschaft, werden aktiv positive Effekte erzielt, wovon auch die Arbeitgebermarke profitiert.
MPREIS - von Einlösestelle zum Umweltpartner
“Wer CO2-Emissionen langfristig und effektiv drosseln will muss sowohl im privaten, aber besonders im beruflichen Kontext auf eine nachhaltige Änderung des Mobilitätsverhaltens setzen”, so MPREIS. Die österreichische Lebensmittel- und Einzelhandelskette, mit 6.000 Mitarbeiter*innen, startete 2019 als Einlösestelle bei ummadum. Nach langjähriger und guter Zusammenarbeit darf ummadum nun MPREIS zu seinen Umweltpartnern zählen.
“Ein erster wichtiger Schritt bei der Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen ist der Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen und Sharing Systeme. Von der Einführung des Mobilitätsbudgets profitieren beide Seiten.”, führt Schader weiter aus. Die positiven Umwelteffekte seien jederzeit am Dashboard im “Umweltpartnerportal” einsehbar und kommunizierbar. Auf diese Weise werden sowohl die Mobilitätskosten der Mitarbeiter*innen gesenkt und auch die CO2-Emissionen des Unternehmens. Zudem ist die Umsetzung von ummadum im Rahmen von klimaaktiv bis zu 25% förderbar.
Verantwortung leben
Wenn auch Sie sich ganzheitlich als nachhaltiger Player positionieren wollen, werden Sie ummadum Umweltpartner. In unseren 30 Minütigen Erstgesprächen beraten wir Sie gerne über Ihre individuellen Vorteile.
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