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Am 23.06.2022 fand ein Pressegespräch des 2021 gegründeten Think Tanks statt. Auch respACT war mit der Autorin dieses Artikels unter den Medienvertreter*innen dabei.
Zu sehen auch in der ZIB vom 24.06., hier kamen die Vertret*innen von REE zur Wort und sprachen über die dringend notwendige Energiewende in Europa.
Die Gründungsmitglieder des Think Tanks REE rund um den Vorsitzenden Univ.-Prof. Georg Brasseur, Biontech-Mitgründer Univ.-Prof. Christoph Huber, Unternehmer Arthur Thöni, den Industriellen Dr. Hannes Androsch, Mag.a iur. Anna Steiger, Vizerektorin Personal und Gender TU Wien, die Umwelthistorikerin Univ.-Prof. Verena Winiwarter, den Komplexitätsforscher Univ.-Prof. Stefan Thurner und viele weitere Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft sind davon überzeugt, dass zahlreiche zentrale Daten und Fakten rund um die Energiewende momentan zu wenig beachtet werden.
Politische Lösungen erscheinen daher häufig nicht wissenschaftlich fundiert, vereinfachend und zu wenig weitreichend. Denn: Selbst bei einer noch so konsequenten Umsetzung der bisherigen politischen Pläne und Maßnahmen zeigen sämtliche vorhandenen Daten, dass diese Umsetzung nicht genügen wird, um das Ziel der ausreichenden Reduktion von Treibhausgasen zu erreichen.
In sämtlichen Prognosen lässt sich auch langfristig eine Versorgungslücke Europas mit grüner Energie feststellen. Laut REE können außerdem einige geplante Maßnahmen teilweise zur Überlastung bestehender Infrastruktur führen (z.B. Überlastung der Stromnetze durch den alleinigen Fokus auf batteriebetriebene E-Mobilität im Individualverkehr) und erscheinen somit nicht praktikabel.
Der gemeinnützige Verein REE möchte einen Beitrag zur Diskussion dieser Probleme leisten. Er verfolgt seine Ziele frei von ideologischen oder kommerziellen Interessen und ausschließlich basierend auf von der wissenschaftlichen Gemeinschaft überprüften Fakten. REE strebt eine enge Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen wie der Fraunhofer-Gesellschaft oder der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina an. Außerdem soll ein intensiver Austausch mit der angewandten Forschung in der Wirtschaft – speziell im Bereich Mobilität – erfolgen.
Der Verein möchte auf Basis seiner Berichte 2023 ein Davos der Energiewende ins Leben rufen, eine erste internationale Konferenz soll mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Wien abgehalten werden. Geplant ist, dass diese internationale Tagung in den kommenden Jahren sich zu einem Fixpunkt des strukturierten Austausches über die Energiewende aus sämtlichen Blickpunkten der Gesellschaft entwickelt.
Weitere Aktivitäten werden in den kommenden Monaten präsentiert werden. Weiterführende Informationen zum Verein finden Sie unter www.rethink-energy-europe.org
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