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Die Veranstaltung wurde von Gabriela Straka, respACT-Landeskoordinatorin für Oberösterreich, geleitet und moderiert. Gastgeber war die Oberbank in Linz, wo die Nachhaltigkeitsbeauftragte Nora Berger die Teilnehmer*innen begrüßte.
Irmgard Pracher, Rechtsanwältin bei LeitnerLaw Rechtsanwälte, bot einen umfassenden Überblick über die rechtliche Lage im Zusammenhang mit Greenwashing. In ihrem Vortrag ging sie auf die Inhalte und Anforderungen im finalen Entwurf der Green Claims Directive ein:
Obwohl primär die Green Claims Directive in aller Munde ist, gibt es mit der Empowering Directive eine weitere Richtlinie, die schon beschlossen ist und bis März 2026 umgesetzt werden muss. Auch diese soll Konsument*innen stärken und sicherstellen, dass Unternehmen transparente und überprüfbare Umweltangaben machen. Sie sieht unter anderem eine Erweiterung der „Blacklist“ vor - also welche Aussagen in jedem Fall ohne detaillierte Prüfung verboten sind. In Österreich bietet - bereits vor Umsetzung der neuen EU-Richtlinien - das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) eine gute rechtliche Basis zur Bekämpfung von Greenwashing. Diese wird lediglich verschärft werden, etwa die bestehende Blacklist durch die Empowering Directive erweitert.
Ein wesentlicher Player in Österreich ist der VKI (Verein für Konsumenteninformation), der seit März 2021 einen Greenwashing-Check durchführt: Bisher gab es schon 170 Anzeigen, 31 Überprüfungen und zwei Gerichtsurteile (AUA, Gösser/Brauunion).
Krishna Manda, Vice President of Corporate Sustainability bei der Lenzing Group, sprach über die Herausforderungen und Lösungen zur Vermeidung von Greenwashing in der Praxis des internationalen Konzerns. Wichtige Schlüsselworte sind dabei Nachverfolgbarkeit und Transparenz, denn diese sind entscheidend für eine nachhaltige Unternehmensstrategie als auch im Kontext der Anforderungen durch Regulatorik und Kund*innen.
Der Ansatz von Lenzing zu Green Claims ist es, eine datenbasierte Grundlage und Transparenz zu schaffen. Das umfasst Life Cycle Assessments, externe Verifizierungen, B2B Brand Claims, rechtliche Überprüfungen, EU Ecolabel zertifizierte Produkte und mehr.
Anschließend an die Diskussion unter den Teilnehmenden, wo unter anderem die vorgesehene ex-ante Prüfung und die Problematik der operativen Umsetzung im Unternehmen heiß diskutiert wurde, endete das Treffen mit „Aktuellem aus dem Initiativkreis“: Rainer Uhrmann stellte die Nachhaltigkeitsangebote und –produkte der Wirtschaftskammer Oberösterreich vor. Zudem informierte Hannah Jennewein von respACT über aktuelle Veranstaltungen und Angebote.
Hier geht's zum
Factsheet Greenwashing & Green Claims Directive
Über die Veranstaltung
Bei diesem regionalen Vernetzungsformat haben respACT-Mitgliedsunternehmen und interessierte Unternehmen aus Oberösterreich die Möglichkeit, sich im gemütlichen Rahmen über aktuelle respACT-Themen und –Veranstaltungen zu informieren, sich von Best-Practice-Beispielen anderer respACT-Mitgliedsunternehmen inspirieren zu lassen und untereinander auszutauschen. Der Initiativkreis Oberösterreich findet mindestens einmal pro Jahr an teils wechselnden Gastgeberstandorten statt.
Bei Fragen steht Ihnen Hannah Jennewein zur Verfügung.
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