Newsletter
Erhalten Sie monatlich Informationen über aktuelle Themen und laufende Aktivitäten. Zusätzlich ist eine Auswahl von Themenschwerpunkten optional möglich. Sie werden jedenfalls zum allgemeinen Newsletter angemeldet.
Auch dieses Jahr fand der interaktive Workshop „Vom Businessplan zum Nachhaltigkeitsbericht“ wieder statt, gerichtet an die junge Unternehmer*innenszene. Diesmal ging es hoch hinaus zu EY in Wien, wo mit 13 Personen aus dem Social und Impact Bereich die Grundlagen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung gelegt wurden.
Im Zentrum stand das Ziel, gemeinsam zu den Erfahrungen und Bedürfnissen zu reflektieren und sich zu den Kernelementen eines Reports auszutauschen. Neben fundamentalen Wissenstransfer u.a. zu den aktuellen EU-Regularien, CSRD und EU-Taxonomie, von der Finanzexpertin Brigitte Frey und respACT Start-up Verantwortlichen Natascha Rohe, gab es leitende Fragen, die zunächst in Selbstreflektion beantwortet und dann in einem offenen Austausch geteilt wurden. Wieder einmal wurde deutlich, voneinander zu lernen und sich zu unterstützen ist der Schlüssel für nachhaltige Veränderung und Synergien!
Anhand von 3 Leitfragen wurde sich dem Thema schrittweise genähert:
Welche besonderen Herausforderungen stellt Nachhaltigkeitsberichterstattung an Startup und EPUs?
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeitsmanagement in der strategischen Ausrichtung?
Welche Wege von der Vision zur Strategie und Umsetzung gibt es?
Nach knapp vier intensiven Stunden und vielen anregenden Diskussionen konnte ein nächster, kleiner Schritt definiert werden, der eine Richtung vorgeben soll. Denn eine Erkenntnis war ganz klar: Es braucht viele kleine Schritte, um in Bewegung zu kommen, aber die Vision eines eigenen Nachhaltigkeitsberichts gibt die Richtung vor! Als integraler Bestandteil der nachhaltigen Unternehmensstrategie gilt es zunächst, sich einen klaren Rahmen zu überlegen, um Daten zu sammeln, zu analysieren und zu berichten. Dabei können Berichte anderer Start-ups, Scale-ups oder KMU helfen, Orientierung zu geben. Aber auch große Unternehmen, die bereits berichtspflichtig sind, können Vorbilder sein. Denn das Bewusstsein im Rahmen der CSRD, EU-Taxonomie und Green Finance steigt und bereits jetzt kann ein Nachhaltigkeitsbericht ein klarer Vorteil sein, ob im Stakeholdermanagement oder um bereits vorbereitet zu sein auf die künftige Berichtspflicht.
Auch das Teilen von Herausforderungen und Hürden verhalf den Teilnehmer*innen dabei, mit dem Thema nicht allein zu sein und bereits von aktuellen Erfahrungen zu lernen. Letztlich geht es vielen Gründer*innen und Nachhaltigkeitsverantwortlichen ähnlich und bedarf einer Sensibilisierung des gesamten Teams/Unternehmens, damit alle gleichermaßen an Bord sind! Oder wie eine Teilnehmer*in es auf den Punkt brachte: Die Berichterstattung soll nicht nur eine reine Pflicht sein oder negativer, aufwendiger Prozess wahrgenommen werden, sondern auch mit dem positiven Impact und nach innen und außen kommuniziert werden.
Am Ende des Workshops wurde darüber hinaus die Möglichkeit geboten, einen ersten Nachhaltigkeitsbericht bei respACT einzureichen und unter dem Motto #challengeaccepted diesen im weiteren Verlauf auf der Website zu veröffentlichen.
Vielen Dank an das Bundesministerium für Klimaschutz, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und EY für die Unterstützung.
Newsletter
Erhalten Sie monatlich Informationen über aktuelle Themen und laufende Aktivitäten. Zusätzlich ist eine Auswahl von Themenschwerpunkten optional möglich. Sie werden jedenfalls zum allgemeinen Newsletter angemeldet.