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Das Europäische Parlament hat am 18. Oktober 2023 eine Begrenzung der im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) entwickelten Europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandards (ESRS) abgelehnt. Diese Standards zielen wegweisend darauf ab, eine einheitliche und fortschrittliche Praxis der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen zu etablieren. Die Veröffentlichung des entsprechenden delegierten Rechtsakts der Europäischen Kommission für die ESRS fand bereits am 31. Juli 2023 statt. Mit der Umsetzung der CSRD wird Europa ab 2024 dafür sorgen, dass rund 50.000 Unternehmen Nachhaltigkeitsberichte auf Basis der ESRS anfertigen müssen. Diese Anforderung gilt sowohl für Unternehmen mit Hauptsitz in Europa als auch für europäische Tochtergesellschaften von internationalen Unternehmen, die eine bestimmte Größe erreichen.
Der ESRS E1-Standard zum Klimawandel, einer von fünf ESRS Umweltstandards, hat Potenzial mit besonderem globalen Ausmaß: Die darin geforderte Berichterstattung zu Scope-3-Treibhausgasemissionen umfasst 15 Kategorien von vor- und nachgelagerten Emissionsquellen, einschließlich globaler Lieferkettenemissionen. Bei den meisten Unternehmen machen diese Scope-3-Quellen über 80 Prozent ihrer Gesamtemissionen aus.
Hier erfahren Sie, was die Anforderungen des ESRS E1 im Einzelnen bedeuten, wie Sie die relevanten Vorgaben von ESRS E1-1 bis ESRS E1-9 erfüllen können, welche allgemeinen Angaben mit dem ESRS E1 verbunden sind und wie sich dieser Standardsatz zu bekannten freiwilligen Berichtsstandards wie TCFD, GRI oder ISO 50001 verhält. Klicken Sie sich durch das Verzeichnis, um zu den verschiedenen Themenbereichen zu gelangen:
Das erwartet Sie im Artikel
ESRS E1: Zusammenfassung
Offenlegungen von E1-1 bis E1-9
Allgemeine Angaben (ESRS 2) in Verbindung zu ESRS E1
ESRS E1 im Vergleich zu bekannten freiwilligen Berichtsstandards
Ausblick: Aus Herausforderungen werden Chancen
Sind Sie neugierig geworden?
Über die Autorin
Nach ihrem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Graz und Montpellier zog es Julia Tanzbett in die Software- und Prozessberatung. Seit 2015 begleitet sie Unternehmen bei der Entscheidung, HSEQ- und ESG-Projekte mit Quentic umzusetzen. Bei Projekten in diversen Branchen konnte sie umfassende Erfahrung bei der Einführung und Optimierung von ESG-Projekten sammeln.
Über das Unternehmen
Quentic ist einer der führenden Lösungsanbieter von Software as a Service (SaaS) für HSEQ- und ESG-Management und betreut weltweit mehr als 900 Kunden aus vielfältigen Branchen.
LinkedIn | +43 720 500 201 | contact.at@quentic.com
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