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Am 16. Juni 2023 organisierten Simon Meinschad, respACT-Landeskoordinator für Tirol, gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Tirol das 5. Tiroler Nachhaltigkeitsfrühstück. Im modernen und stilvollen Gebäude des Reiseagentur-Unternehmens ASI Reisen in Natters wurde das Thema "Nachhaltige Mobilität im Tourismus" in all seinen anspruchsvollen Facetten diskutiert.
Lasst uns nicht nur reden, sondern auch tun… und bewegen.
Simon Meinschad, respACT-Landeskoordinator Tirol
Unter diesem Motto betonte Simon Meinschad, im Einklang mit der Vision von respACT, die aktive Auseinandersetzung mit den SDGs und der nachhaltigen Entwicklung im Unternehmen.
Ambros Gasser, Geschäftsführer von ASI-Reisen, verdeutlichte in diesem Zusammenhang ebenfalls sein Engagement für Nachhaltigkeit in seinem Geschäftsmodell. Dabei versteht er den Begriff Nachhaltigkeit in seiner umfassenden Bedeutung - also in ökologischer, sozialer und wirtschaftlichen Dimension. Es wird jedoch klar, dass es auf die Frage "Nachhaltiges Reisen – geht das?" keine einfache Antwort gibt. Es kommt vielmehr darauf an, wie man Nachhaltigkeit betrachtet. ASI Reisen hat ein transparentes Modell entwickelt, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen für die Kund*innen darzustellen und messbare Ziele zur Vermeidung von ökologischen Risiken zu setzen.
Diese konkreten Risiken, mit denen wir im Bereich der Mobilität im Tourismus konfrontiert sind, wurden von Alessa Heeß vom Kompetenzzentrum Nachhaltigkeit mit Schwerpunkt Mobilität bei Tirol Werbung auf anschauliche Weise dargestellt. Mobilität im Tourismus führt nicht nur zu Treibhausgasemissionen, sondern auch zu hohen Schadstoffbelastungen, Staus und Flächenverbrauch. Das Projekt "Tirol auf Schiene", das von Tirol Werbung initiiert wurde, spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der notwendigen Mobilitätswende. Das Ziel, den Anteil der Gäste in Tirol, die mit dem Zug anreisen, von derzeit unter 10% auf 20% bis 2035 zu erhöhen, sei schon „sehr ambitioniert“.
Aus den Vorträgen und anschließenden Diskussionen bei Kaffee und Frühstück wurde deutlich, dass der Tourismus nicht nur mit Mobilität, sondern auch mit regionaler Wertschöpfung, Umweltbelastung und sozialen Auswirkungen verbunden ist. Um all diesen Herausforderungen gerecht zu werden, ist ein starkes Engagement für die Transformation erforderlich. Wie Marlene Hopfgartner beschreibt, leistet die Wirtschaftskammer Tirol mit ihrer 3-Jahres-Strategie "Nachhaltige Transformation begleiten" ihren Beitrag dazu. Simon Meinschad betont, dass respACT am „Puls der Zeit“ ist und in Österreich als auch international so vernetzt ist, dass auch wirklich Veränderungen bewirkt werden können.
Das Nachhaltigkeitsfrühstück wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Tirol veranstaltet. Den Nachbericht und weitere Fotos finden Sie hier.
Haben Sie Anregungen, Ideen für zukünftige Veranstaltungen in Tirol oder Interesse an der Mitgestaltung? Dann melden Sie sich bei Hannah Jennewein.
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