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16. Dezember 2020

Ist SDG 17 auch für KMUs interessant?

Eine meiner liebsten Übungen zu den SDGs lautet: “Wähle ein Herzens-SDG und ein Kopf-SDG".

Mag. Jan Draxler, MA, respondeco

Mein Kopf-SDG ist SDG 1 “Keine Armut”, mein Herz aber gehört SDG 17 “Partnerschaften zur Erreichung der Ziele”.

Vielleicht liegt es auch daran, dass es auf der rationalen Ebene eines der kompliziertesten SDGs ist. Dies gilt besonders, wenn man es aus unternehmerischer Sicht betrachtet.

 

Bei SDG 17 geht es vor allem um die Finanzierung von Entwicklungsprogrammen sowie um die Zusammenarbeit zwischen den betreffenden Staaten und transnationalen Institutionen. Im Zentrum steht die Wiederbelebung der globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung. Die großen Fragen der Entwicklungspolitik stehen dabei im Vordergrund: Wie kann die Wirtschaft in den Entwicklungsländern gestärkt werden und dabei nachhaltig wachsen? Wie kann die Abhängigkeit von Geldern der Entwicklungshilfe minimiert werden?

 

SDG 17 scheint somit vorwiegend auf politischer und globaler Ebene angesiedelt. Unternehmen können natürlich versuchen, sich an Entwicklungsarbeit zu beteiligen, beispielsweise durch Partnerschaften mit Gemeinden in Zulieferländern oder durch ein Geschäftsmodell, das den Technologie-Transfer in die Länder des globalen Südens begleitet. Auch die Mitgliedschaft bei internationalen Netzwerken wie etwa dem UN Global Compact dienen sicher diesem Ziel.

 

Doch welche Möglichkeiten gibt es noch, besonders für KMUs?

Während sich die Ziele 1 bis 16 um Menschen, Planet, Wohlstand und Frieden (People, Planet, Prosperity, Peace) kümmern, zielt Ziel 17 speziell auf die Partnerschaft zwischen den Ländern, aber - und das ist in diesem Zusammenhang wichtig - auch innerhalb der Akteur*innen eines Landes ab.

 

Unterziel 17.16 betont die Rolle von „Multi-Akteur-Partnerschaften“ zur Mobilisierung und zum Austausch von Wissen, Fachkenntnissen, Technologie und finanziellen Ressourcen. Außerdem stellt 17.16 klar, dass die nachhaltige Entwicklung in allen Ländern gefördert werden soll, auch wenn Entwicklungsländer besonders betont werden.

 

Dem liegt die Auffassung zugrunde, dass die 17 Ziele der UN Agenda 2030 nur durch eine starke globale, regionale aber auch nationale Partnerschaft erreicht werden können.

Regierungen, Privatwirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sind gefragt, partnerschaftlich an der Umsetzung der globalen Ziele zu arbeiten.

 

Große Erwartungen werden dabei an neue Akteur*innen gestellt, also in erster Linie an Unternehmen, inklusive Social Start-Ups.  Aber auch sie können dies alleine nicht leisten. Nicht zuletzt im unternehmerischen Kontext wird deutlich, dass kein* Akteur*in die Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung alleine bewältigen kann. Stattdessen ist es notwendig, dass Unternehmen verstärkt mit externen Partner*innen wie NGOs, staatlichen Akteur*innen oder Bildungseinrichtungen kooperieren, dass sie die Interessen von Stakeholdern mitberücksichtigen und dass innerhalb des Unternehmens sämtliche Organisationsbereiche in das Nachhaltigkeitsmanagement einbezogen werden.

 

Dabei sollen „neue gesellschaftliche Kooperationen“ (Bertelsmann Stiftung) zustande kommen, Anbieter*innen und Nachfrager*innen von nachhaltigen Dienstleistungen effektiv und effizient zusammengeführt werden, sowie ein genereller Ressourcenaustausch (materielle wie auch immaterielle Güter) stattfinden. Dies findet sich explizit bei SDG 17.17 wieder: „Die Bildung wirksamer öffentlicher, öffentlich-privater und zivilgesellschaftlicher Partnerschaften aufbauend auf den Erfahrungen und Mittelbeschaffungsstrategien bestehender Partnerschaften unterstützen und fördern“

 

Diese Art der Kooperation verlangt von Unternehmen, dass sie ihre gewohnte Handlungslogik verlassen und sich in ihrem Handeln eher politischen Institutionen oder gemeinnützigen Vereinen annähern. Viel konkreter sind wir davon überzeugt, dass es auch praktische Werkzeuge benötigt, um diese Art von Kooperationen zu fördern. Durch Vernetzung können neue Partnerschaften entstehen. In diesem Zusammenhang ist z.B. circle17 von respACT zu erwähnen, dessen Ziel die aktive Zusammenführung (“Matchmaking”) von nachhaltig agierenden Start-Ups mit am österreichischen Markt etablierten Unternehmen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen ist.

 

Wir von respondeco stellen eine digitale Plattform zur Verfügung, die all diese verschiedenen Akteur*innen, also Unternehmen, Start-Ups, politische Körperschaften, NGOs sowie Bildungseinrichtungen bündelt und innovative digitale Werkzeuge für deren Austausch bereitstellt. Zusätzlich bilden wir erfolgreiche Kooperationen ab. Best Practices in Form von Erfolgsgeschichten sollen inspirieren und zur Nachahmung anregen. 

 

Eines ist sicher: Alle 17 Ziele können nur erreicht werden, wenn viele Akteur*innen auf der ganzen Welt kooperieren. Und es wird Herz und Verstand brauchen, um dieses herausfordernde Ziel 17 zu verwirklichen.

 

Über den Autor

Jan Draxler studierte Politik- und Verwaltungswissenschaften in Wien und Konstanz und machte einen Master in Sozialwirtschaft. Er hat langjährige Erfahrung im Sozialbereich und arbeitet zurzeit im Bereich der nachhaltigen Stadterneuerung bei der Stadt Wien. Er ist Gründer von respondeco.

 

Über das Unternehmen

respondeco bietet eine Plattform, die verantwortungsvolle und im Sinne der SDGs agierende Akteur*innen bündelt, passende Angebote und Kooperationsmöglichkeiten aufzeigt und transparente und anschauliche Nachhaltigkeitskommunikation ermöglicht.​

 

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